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Was ist HTML?HTML ist eine Seitenbeschreibungssprache, mit der man ASCII-Texte mittels Steuerzeichen (sog. Tags) formatieren kann.
Womit erstelle ich die Seiten?
HTML-Seiten können mit jedem ASCII-Editor (Notepad z.B.) erstellt werden, es gibt aber auch spezielle HTML-Editoren,
die bereits eine Reihe von Tags per Knopfdruck bereitstellen und eine Vorschau der formatierten Seite ermöglichen.
Bei sog. WYSIWYG(=what you see is what you get)-Editoren bearbeitet man nicht mehr den HTML-Code selbst, sondern erstellt
die Seite in einer grafischen Umgebung. Der Code wird vom Programm geschrieben.
Mir sind nur 2 Programme bekannt, die dabei sauberen HTML-Code liefern: Das eine ist Dreamweaver (sehr gut, umfangreich und teuer),
das andere AOLPress (für Anfänger die eindeutig bessere Wahl, nicht so umfangreich, dafür aber kostenlos).
Ein absolutes Negativ-Beispiel ist Frontpage Express: der Code ist per Hand praktisch nicht mehr editierbar und die damit
erstellten Seiten sind ausschließlich mit dem Internet Explorer betrachtbar. Ebenso undurchschaubaren Code liefert Netobjects Fusion.
Die erstellten Seiten sind ausschließlich mit Netobjects Fusion weiterbearbeitbar.Die Struktur
1. Jede HTML-Seite beginnt mit dem Tag <html> und endet mit </html>.
2. Jede HTML-Seite besteht aus einem Kopf (head) und einem Körper (body).
In den Kopf gehört z.B. der Seitentitel, also das, was als Lesezeichen-Beschreibung übernommen wird und was in der
Titelzeile des Browserfensters angezeigt wird, wenn die Seite geöffnet ist.
Im Body befindet sich der eigentliche Seiteninhalt.3. Die Grundstruktur sieht also immer wie folgt aus:
<html>
<head>
<title>Seitentitel</title>
</head>
<body>
Seiteninhalt
</body>
</html>
Die erste Seite einer Webpräsenz sollte immer index.html oder index.htm heißen.
Ob man die Endung .htm oder .html bevorzugt, ist Geschmackssache und hat keine Auswirkung.Verwendung eines Frame-Sets
Der Vorteil eines Frame-Sets ist es, daß sich das Menü auf einer separaten
Seite befindet und daher nicht bei jedem Seitenaufruf neu geladen werden muss. Außerdem
sind die Seiten leichter zu editieren, da der Menü-Code von dem Seiteninhalt getrennt ist.Im Aufbau unterscheidet sich das Frame-Set von einer Standard-HTML-Seite dadurch, daß es
keinen Body-Tag gibt. Statt dessen wird ein Frameset-Bereich erstellt, in dem festgelegt wird,
wieviele Frames das Set enthält, d.h. wieviele Seiten gleichzeitig neben- und/oder untereinander
angezeigt werden sollen und wieviel Platz vom Bildschirm ihnen jeweils zugewiesen wird:<html>
<head>
<title>Seitentitel</title>
</head>
<FRAMESET cols="170,*" frameborder=no framespacing="0" border="0">
<FRAME src="menue.htm" scrolling=auto noresize name="links">
<FRAME src="seite1.htm" name="rechts">
</FRAMESET>
</html>
Wird dieses Frameset aufgerufen (z.B. als index.html), werden 2 Seiten gleichzeitig
nebeneinander geladen. Links das Menü mit einer Breite von 170 Pixeln,
rechts die Seite1 so breit, wie der Bildschirm es hergibt :)Soll das Menü z.B. oben auf der Seite erscheinen, muß die Frame-Definition ein
wenig anders aussehen. Statt <FRAMESET cols="170,*" heißt es dann z.B. <FRAMESET rows="150,*".
Als Namen würde ich dann dementsprechend "oben" und "unten" verwenden...Zu dem eigentlichen Frame-Set müssen immer noch zusätzlich mindestens 2 normale Seiten
erstellt werden, die in diesem Frame-Set dargestellt werden (hier menue.htm und seite1.htm). Ein
Frame-Set ohne zugehörige Seiten ergibt keine Anzeige.Achtung: Wenn aus dem Menü eine andere Seite in den großen Frame geladen werden soll,
muß der Link dazu den Verweis auf diesen Frame erhalten, sonst wird die Seite in dem
kleinen Menü-Frame geladen:<a href="seite2.htm" TARGET="rechts">Seite2</a>
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